
Ist das wichtig? #69 Hat sich Österreich im Kampf gegen hohe Preise selbst ins Knie geschossen?
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Aug 14, 2025 In dieser Folge wird die kontroverse Debatte über hohe Preise in Österreich beleuchtet. Der Einfluss von Territorial Supply Constraints auf Lebensmittelpreise wird erklärt. Ein Schreiben des Wirtschaftsministers an die EU fordert ein Verbot solcher Klauseln bis 2025. Die Spannungen zwischen Industrieinteressen und politischen Erwartungen werden thematisiert. Zudem wird diskutiert, wie ein Verbot von TSCs die Preise für Konsumenten senken könnte. Der gesetzgeberische Prozess der EU wird skizziert und die politischen Konsequenzen der Teuerung analysiert.
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U‑Turn Österreichs Bei EU‑Regulierung
- Die EU-Kommission plant ein Verbot von Territorial Supply Constraints (TSCs), die Preise in kleineren Staaten erhöhen können.
- Österreichs Beamte hatten im Juni noch dagegen argumentiert, nun fordert Minister Hartmannsdorfer plötzlich ein Gesetz noch 2025.
Brief Und Frühere Dienststellen‑Stellungnahme
- Hartmannsdorfer und die Generaldirektorin für Wettbewerb schickten einen Brief an Kommissarin Ribera, der ein Gesetz noch 2025 fordert.
- Zwei Monate zuvor hatten österreichische Beamte in Brüssel jedoch gegen neue Regulierungen argumentiert.
Wie TSCs Preise Verteuern
- TSCs sind vertragliche Gebietsbeschränkungen, mit denen Hersteller verhindern, dass günstigere Preise grenzüberschreitend weitergegeben werden.
- Werden solche Klauseln aufgehoben, könnten Supermärkte im Ausland günstiger einkaufen und Preise in Österreich sinken.


