Besser so – Leben nach der Entscheidung

Weiblicher Autismus: Wie ist es unsichtbar behindert zu sein?

Mar 16, 2022
Milena und Lena teilen ihre Erfahrungen als Frauen im Autismus-Spektrum und beschreiben sich als "Aliens". Sie kämpfen gegen Gender-Klischees, die weiblichen Autismus oft unsichtbar machen. Themen wie Reizüberflutung, die Herausforderungen des Maskings und die Bedeutung von Routinen stehen im Fokus. Das Energielöffel-Modell erklärt, wie soziale Interaktionen Kraft kosten. Sie diskutieren auch über Vorurteile, den Weg zur Diagnose und die positiven Aspekte wie Hyperfokus und Kreativität. Authentizität und Selbstakzeptanz sind Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
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Episode notes
INSIGHT

Unauffälligkeit Verhüllt Autistischen Leidensdruck

  • Viele autistische Frauen passen sich unbewusst an und bleiben unauffällig, weshalb Autismus oft übersehen wird.
  • Dieses „Unterm-Radar“-Phänomen führt zu spät entdeckten Belastungen und Verwirrung über eigene Schwierigkeiten.
ANECDOTE

Mobbing Mit Lebensgefährlichen Folgen

  • Lena wurde in der Jugend schwer gemobbt, etwa durch Durchschneiden der Bremsschläuche ihres Fahrrads.
  • Sie blieb resilient, ist stolz auf ihr Durchhaltevermögen und suchte später Therapie.
INSIGHT

Energielöffel Erklären Soziale Erschöpfung

  • Autistische Personen haben oft weniger "Energielöffel" und müssen soziale Interaktionen viel stärker verarbeiten.
  • Selbst vermeintlich kleine soziale Anforderungen können dadurch anstrengender und erschöpfend sein.
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