

Mareike Fallwickl und Eva Reisinger - "Das Pen!smuseum"
Sep 21, 2025
In einer spannenden Erzählung entdeckt Simone die Freiheit, indem sie heimlich Fotos von ihrem Mann macht. Es werden provokante Fragen zu Normen, Beziehungen und Rollen behandelt. Freundinnen bieten unterschiedliche Perspektiven und deuten die Fotos als Ausdruck von Kunst und Therapie. Das Projekt ist ein faszinierendes Spiel mit Formen und regt zum Nachdenken über Feminismus und zwischenmenschliche Dynamiken an. Schließlich zeigen sich Frauen solidarisch und brechen mit traditionellen Erwartungen.
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Episode notes
Heimliche Fotos Als Persönliche Reaktion
- Simone fotografiert heimlich den Penis ihres schlafenden Mannes und hortet 128 Bilder auf dem Computer.
- Die Fotos entstanden, als Peter sich nach der Arbeit in Jeans aufs Sofa legte und Simone das Gefühl von Ungleichheit festhielt.
Formvielfalt Als Mittel Der Erzählung
- Das Buch 'Das Pen!smuseum' lässt Grenzen zwischen Roman, Spiel, Briefwechsel und Theaterstück verschwimmen.
- Diese Formvielfalt dient dazu, Machtverhältnisse und Frauenrollen aus unterschiedlichen Perspektiven zu verhandeln.
Alltagsbilder Entlarven Geschlechterrollen
- Die Autorinnen thematisieren Geschlechterrollen und Wertschätzung von Arbeit im Paarleben anhand von Simones und Peters Lebenssituation.
- Solche Alltagsszenen zeigen, wie historische Rollenerwartungen weiterhin Privates formen.