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#35.8 Düpierte Diplomaten
Sep 1, 2025
Die Wiedereinführung der Wehrpflicht zeigt die Spannungen zwischen der nationalsozialistischen Führung und den Diplomaten des Dritten Reiches. Die Anpassungen der Diplomatie beeinflusst durch Hindenburg verdeutlichen die internen Konflikte. Der Einfluss der NS-Ideologie auf die Ausbildung junger Diplomaten wird ebenso thematisiert wie die geopolitischen Perspektiven unter Hitler. Schließlich wird die diplomatische Zerrissenheit sichtbar, als Nachbarstaaten unzureichend auf Hitlers Aggressionen reagieren.
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Episode notes
Riskantes außenpolitisches Pokerspiel
- Hitlers Wiedereinführung der Wehrpflicht war ein riskantes außenpolitisches Manöver.
- Trotzdem blieb der große Aufschrei aus, weil innenpolitisch Rückhalt bestand.
Diplomatenbleiben fern
- William Shira beobachtete, dass ausländische Botschafter bei Hitlers Heldengedenktag fehlten.
- Nur der amerikanische Botschafter Dodd erschien und wirkte sichtlich unwohl.
Selbstsicherheit statt Diplomatie
- Hitler informierte die Botschafter in einer persönlichen Vorladung vor der Proklamation.
- Er schilderte später selbstbewusst deren Reaktionen und meinte: „Ich glaube, wir kommen durch.“