
Quarks Storys Lebenslang Mathe - Wie ein Häftling zum Zahlenkünstler wird
Oct 21, 2021
Christopher Havens, ein inhaftierter Mathematiker, erzählt von seinem ungewöhnlichen Weg zur Mathematik im Gefängnis. Er beschreibt, wie Matheaufgaben ihm in der Einzelhaft Halt geben und wie er alte Rechenmethoden anwendet. Mit Unterstützung seiner Mutter und durch den Austausch mit Forschern entdeckt er neue Kettenbrüche, die zur Veröffentlichung eines Fachaufsatzes führen. Christopher reflektiert über Reue und Sinnfindung und spricht über die Schönheit der Mathematik als Kunstform.
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Episode notes
Vom Mordurteil Zur Mathe-Entdeckung
- Christopher Havens wurde 2010 wegen Mordes verurteilt und saß im Washington State Department of Corrections.
- Im Gefängnis begann er durch Sudoku und Übungsaufgaben Interesse an Mathematik zu entwickeln.
Einzelhaft Führt Zu Mathe-Routine
- In Isolationshaft fing Christopher an, Puzzles und Sudoku zu lösen und bat Mr. G um immer schwierigere Aufgaben.
- Diese Routine und kleine Erfolge weckten bei ihm eine tiefe Leidenschaft für Mathematik.
Mathe Als Ersatzdroge Mit Struktur
- Mathematik wirkte für Christopher wie eine Ersatzdroge, die ihm Struktur statt Chaos gab.
- Die klaren Regeln der Mathematik boten ihm erstmals Erfolgserlebnisse und Sinn im Gefängnisalltag.


