

Die Interessenskonflikte von Friedrich Merz - zur Correctiv-Recherche mit Annika Joeres
Jan 28, 2025
In dieser Folge spricht Annika Joeres, Journalistin bei Correctiv, über die umstrittenen Industrieverbindungen von Friedrich Merz, dem Kanzlerkandidaten der CDU. Sie beleuchtet, wie seine langjährige Tätigkeit bei der Kanzlei Mayer Brown und die enge Beziehung zu DAX-Konzernen seine politischen Ambitionen beeinflussen könnten. Themen wie mögliche Interessenkonflikte und der wachsende Einfluss der Wirtschaft auf politische Entscheidungen werden kritisch diskutiert. Joeres warnt vor den Risiken für die politische Integrität und die Ausrichtung der CDU.
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Episode notes
Merz bei Mayer Brown
- Friedrich Merz arbeitete 16 Jahre bei Mayer Brown, einer Kanzlei mit Verbindungen zur Reagan-Regierung.
- Annika Joeres und Gabriela Keller von Correctiv recherchierten Merz' Arbeit dort für DAX-Konzerne.
Potenzielle Interessenkonflikte
- Merz war nicht nur in Aufsichtsräten tätig, sondern betreute über Mayer Brown viele DAX-Konzerne.
- Dies wirft Fragen nach möglichen Interessenkonflikten in seiner Rolle als Kanzlerkandidat auf.
Mayer Brown: Aggressive Kanzlei
- Mayer Brown ist eine aggressive Kanzlei, die Großkonzerne vertritt und Gesetze zu unterlaufen versucht.
- Sie arbeitet oft für die chemische Industrie, z.B. BASF, um Verbote von Giftstoffen zu verhindern.