Zukunft der Medienlandschaft
Die Medien-Woche Ausgabe 153 vom 12. Februar 2021
In dieser Ausgabe geht es um die Zukunft des deutschen Großverlags Gruner+Jahr, der bald enger mit der Fernsehgruppe RTL zusammenarbeiten, vielleicht sogar von dieser geschluckt werden soll. Beide gehören zum Medienkonzern Bertelsmann.
Und es geht um gefährliche Wörter. Die "New York Times" hat sich gerade von einem langjährigen Redakteur getrennt, weil er ein rassistisches Wort benutzt haben soll – aber wohl nur, weil er auf eine Frage geantwortet hat, die dieses Wort enthielt. Zählt die Intention, mit der ein Wort geäußert wird, nichts mehr? Und nur noch das Wort an sich zählt, ohne den Kontext, in dem es fiel?
Außerdem: Der "Focus" spart sich sein Kulturressort und Burda gewinnt gegen Google und das Bundesgesundheitsministerium.
Shownotes zur Medien-Woche Ausgabe 153 vom 12. Februar 2021:
-Kommt die große RTL und G+J Fusion?
https://meedia.de/2021/02/10/stehen-rtl-und-gruner-jahr-vor-grossfusion/
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/auf-dem-rueckzug-rtl--jahr-189137
-"Focus" macht Kulturressort platt
https://meedia.de/2021/02/11/nachrichtenmagazin-focus-loest-ressorts-kultur-und-leben-auf/
- Burda gewinnt gegen Google
-Die N-Wort-Debatte rund um die "New York Times"
https://twitter.com/ErikWemple/status/1359896282593173504
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