
Ist das wichtig? #42 Eine militärisch-industrielle Taskforce
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Jul 8, 2025 Georg Renner stellt die neue Taskforce Industriekooperationen vor, die Rüstungsaufträge für österreichische Firmen stärken soll. Er thematisiert die Lehren aus früheren Rüstungseskandalen und diskutiert die Balance zwischen Aufrüstung und Industriepolitik. Die geopolitischen Entwicklungen im Kontext der Ukraine-Krise werden ebenfalls eingeordnet. Renner beleuchtet die potenziellen Auswirkungen auf Steuergelder und Arbeitsplätze und fasst Kritik an den höheren Rüstungsausgaben zusammen, während Fragen zum vorläufigen Charakter der Taskforce offenbleiben.
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Episode notes
Massive Verteidigungsinvestitionen Bis 2032
- Österreich plant in den nächsten Jahren deutlich höhere Verteidigungsausgaben bis 2032 und rechnet mit etwa 16 Milliarden Euro Gesamtvolumen.
- Die neue Taskforce soll sicherstellen, dass ein größerer Anteil dieser Rüstungsausgaben in österreichische Wertschöpfung fließt.
Mehr Zulieferanteile Für Österreicher Firmen
- Die Taskforce soll bei großen Rüstungskäufen erreichen, dass Teile und Zulieferungen von österreichischen Firmen stammen.
- Ziel ist, Arbeitsplätze zu sichern und heimische Industrie an den Aufrüstungen zu beteiligen.
Lehren Aus Dem Eurofighter-Skandal
- Vergangene Rüstungsbeschaffungen wie der Eurofighter sorgten für massive Korruptionsvorwürfe und enttäuschte Gegengeschäfte.
- Die Taskforce will aus diesen Fehlern lernen und Verträge vorab besser absichern, etwa durch die Finanzprokuratur.


