Vom Zwist der vor einem Jahr geplatzten Ampel ist die aktuelle Koalition weit entfernt, meint unser Gast. Unser Kollege erzählt, wie es seit einem Jahr mit Thüringen Brombeerkoalition klappt. Unser Host schaut auf die Debatte um syrische Flüchtlinge.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
In der Union gibt es Rumoren nach der Äußerung von CDU-Außenminister Wadephul, der sich angesichts der Zerstörungen vor Ort skeptisch über die Rückführung syrischer Flüchtlinge geäußert hat. Host Philipp Anft wundert sich. (00:58)
Ein Jahr ist es her, dass die Ampel-Koalition im Streit auseinanderflog. Bei Uneinigkeiten zwischen den aktuellen Koalitionspartnern Union und SPD um Verfassungsrichter, Bürgergeld oder Stadtbild fühlen sich manche durchaus an den Dauerknatsch der Ampel erinnert. Zu Unrecht, meint der Politikwissenschaftler Wolfgang Schröder: Schwarz-Rot sei viel robuster. (03:45)
Der Brombeer-Koalition in Thüringen zwischen CDU, BSW und SPD hatten politische Beobachter eine geringe Haltbarkeit vorhergesagt. Zu groß seien die ideologischen Differenzen. Seit knapp einem Jahr regiert die Brombeere – pragmatisch, aber unter ständiger Reibung, sagt Kollege Clemens Hoffmann am Küchentisch. (14:13)
In unserer letzten Ausgabe hat sich unser Host Gedanken zum selbstbestimmten Sterben gemacht. Dazu gibt es Rückmeldungen aus unser Community. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:20)
Und zum Schluss hat Host Philipp Anft eine gute Nachricht im Zuge der angekündigten US-Atomtests. (21:27)