Seit der Verfassungsschutz die gesamte AfD zu einer gesichert rechtsextremistischen Partei hochgestuft hat, diskutieren Politikerinnen und Politiker darüber, ob daraus ein Verbotsverfahren für die Partei folgen müsste.
So ein Verfahren ist mit vielen Risiken behaftet, vor allem weil der Ausgang ungewiss ist, sagt der Politikwissenschaftler Christian Stecker von der TU Darmstadt. Außerdem liefere das Gutachten des Verfassungsschutzes hauptsächlich Belege für menschenverachtendes und rassistisches Gedankengut der AfD. Ob die Partei aber deswegen verboten werden könne, sei fraglich. Für die Demokratie wäre ein Verbot der AfD eine große Chance, sagt er. Das gäbe ihr die Möglichkeit, sich zu erholen.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Clara Dzemla, Ann-Marlen Hoolt, Johannes Korsche
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