China und die USA haben sich im laufenden Handelskonflikt überraschend auf eine Senkung ihrer gegenseitigen Zölle geeinigt. Ab Mittwoch sollen die US-Zölle auf die meisten chinesischen Importe von 145 Prozent auf 30 Prozent sinken. China wiederum reduziert seine Zölle auf US-Einfuhren von 125 Prozent auf zehn Prozent. Die Regelung gilt zunächst für 90 Tage.
Die Börsen reagierten zum Wochenauftakt zunächst mit Erleichterung auf den Deal. Doch die Unsicherheit bleibt: „Die Zölle sind immer noch deutlich höher als es vorher der Fall war“, sagt Jürgen Matthes, Leiter des Clusters internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Er warnt vor übertriebener Euphorie an den Märkten.
Es sei aber dennoch positiv, dass die USA und China miteinander sprechen, denn ein fortlaufender massiver Handelskrieg hätte die gesamte Weltwirtschaft geschädigt, sagt Matthes.
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