Sonntagabend haben Kanzler Olaf Scholz (SPD) und sein Herausforderer Friedrich Merz (CDU) in ARD und ZDF im "Kanzlerduell" für ihre Positionen bei der Bundestagswahl geworben. Fast eine halbe Stunde ging es zunächst um Migration. Dann um den Standort Deutschland, um die Wirtschaft, kurz um Kernkraft, um Steuergerechtigkeit. Auf der einen Seite ein angriffslustiger Scholz, auf der anderen ein staatsmännisch wirkender, ruhiger Merz. Nur kurz ging es mal kurz hoch her, aber eigentlich war es ein gesitteter Austausch über Sachthemen.
Scholz konnte punkten, insbesondere bei weiblichen Wählern, sagt die stellvertretende Leiterin des Berliner SZ-Parlamentsbüros Henrike Roßbach. Trotz der teilweise scharfen Rhetorik in der Vergangenheit zeigten sich beide in dem Duell als konstruktive und ernsthafte Politiker.
Weitere Nachrichten: Trump kündigt Zölle auf Stahl und Aluminium an, Bayern stellt Deutschlandticket in Frage.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Leopold Zaak
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über ARD.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER