Der Stimmanteil der AfD hat sich bei der Bundestagswahl verdoppelt. Besonders gut schneidet sie in Ostdeutschland ab. Dort ist sie, abgesehen von Berlin, in jedem Bundesland stärkste Kraft. Bei den Erststimmen holt sie Ergebnisse um die 40 Prozent.
Iris Mayer, SZ-Korrespondentin für die ostdeutschen Bundesländer sagt, die AfD ist im Osten längst eine Volkspartei. Andererseits sei sie aber kein durchgängig ostdeutsches Phänomen. Wenn die neue Regierung die wirtschaftlichen und sozialen Probleme nicht löse, könnte die Partei künftig auch im Westen solche Wahlergebnisse verzeichnen.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Lars Langenau, Nadja Schlüter
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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