Julia Pollak liest Olga Grjasnowa
Für das "Spectrum", die Samstagsliteraturbeilage der "Presse" hat sich Olga Grjasnowa, bedingt aus eigener Erfahrung, Gedanken über die Vielfalt und mangelnde Vielfalt von Kinderbüchern gemacht. Aus ihrer Sicht fehlt es vor allem im deutschsprachigen Raum an Figuren deren Hintergrund nicht dem klassischen Familienbild entsprechen. Sie fordert mehr Diversität in der Kinder-und Jugendliteratur und beschreibt ihre Erfahrungen.
Ihre Empfehlungen: „Mio war da“ von Tanja Székessy
„Julian ist eine Meerjungfrau“ von Jessica Love
„Eine unglaublich sagenhafte Tortengeschichte“ von Kate Davies „Endlich groß, das wär famos!“ von Laura Ellen Anderson
„Bleibt der jetzt für immer“ von Lauren Child Die Reihe
„Kalle und Elsa“ von Jenny Westin Verona
„Ich bin ein Dieb“ von Abigail Rayner
„Schlaf gut – ein Bilderbuch aus Georgien“ von Tatia Nadereischwili
„Islandborn“ von Junot Díaz
Den Link zum Text aus dem "Spectrum" finden sie hier.
Zur Autorin:
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan. Lebt seit 1996 in Deutschland. Studium der Kunstgeschichte und Slawistik.
Romane: „Gott ist nicht schüchtern“ (Aufbau Verlag), „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ (Hanser Verlag). Anna-Seghers-Preis. Zuletzt im Duden Verlag erschienen: „Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über Herkunft und Vielfalt“.
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