Die Kluft zwischen der US-Regierung und der ukrainischen Führung wird immer größer. US-Präsident Donald Trump warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, für den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine verantwortlich zu sein. Selenskyj wiederum sprach davon, Trump lebe in einem „Desinformationsraum“. Am Mittwoch traf der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, in Kiew ein.
Osteuropa-Korrespondentin Mareike Müller, auch gerade in Kiew, berichtet von der Stimmung im Land nach den ersten Gesprächen der USA und Russlands ohne die Ukraine. „Ich höre so eine gewisse Fassungslosigkeit raus bei vielen Menschen“, sagt sie. Das Vertrauen in die USA sei gebrochen. Zwar seien viele Menschen müde und wünschten sich einen Waffenstillstand. „Auf der anderen Seite sagen fast alle, mit denen ich gesprochen habe, sie trauen Russland nicht, wenn Putin sagt, er möchte einen Waffenstillstand – falls er das dann überhaupt sagt.“
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Außerdem erfahren Sie in dieser Folge, welche deutschen Auto- und Pharmakonzerne besonders unter den US-Importzöllen von 25 Prozent leiden würden.
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Moderiert von Nicole Bastian
Produziert von Florian Pape
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