Die kritische Reflexion über Seehofers politische Fehler und deren Auswirkungen

Horst Seehofer gibt nach über zehn Jahren seinen CSU-Parteivorsitz ab. Im vergangenen Jahr hat er vor allem negative Schlagzeilen gemacht: mit seinem Kommentar über die 69 Abschiebungen an seinem 69. Geburtstag oder der Maaßen-Affäre. Und auch seine Partei hat ihn des öfteren zum Sündenbock erklärt, zum Beispiel nach dem schlechten Abschneiden der CSU bei der bayerischen Landtagswahl.

Doch es gab auch Zeiten, in denen Horst Seehofer als großer Macher in der CSU galt, der die absolute Mehrheit in Bayern zurückholte. Ein wenig Zeit als Bundesinnenminister bleibt ihm noch, um sein politisches Erbe in positiver Erinnerung zu halten. Wobei auch da die Frage ist, wie lange er den Job noch machen wird.

Was machte Seehofer als CSU-Chef aus? Und wieso ist ihm der rechtzeitige Abschied von seinen Spitzenämtern nicht gelungen? Darüber sprechen Katja Auer und Wolfgang Wittl. Sie haben Horst Seehofer während seiner Karriere jahrelang begleitet.

Rund um den Abschied von Horst Seehofer am 19. Januar finden Sie auf dieser Themenseite zahlreiche Infos, Rückblicke und Einordnungen.

Moderation, Redaktion: Laura Terberl

Redaktion, Regie: Antonia Franz

Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Dieser Podcast wird unterstützt von Blinkist. Blinkist verwandelt die Kernaussagen der besten Sachbücher in 15-minütige Kurztexte und Audiotitel in Hörbuchqualität. Alle Infos zu Blinkist finden Sie auf www.blinkist.com/de.

Alle Informationen zu den SZ-Podcasts finden Sie unter sz.de/podcast. Sie erreichen die Redaktion dieses Podcasts via podcast@sz.de.