Im Frühjahr hat es in Deutschland viel zu wenig geregnet – so wenig, wie seit etwa 100 Jahren nicht. Die Auswirkungen sind schon jetzt spürbar. Im April konnten Schiffe nicht durch den Rhein fahren, der Bodensee war so niedrig, dass manche Inseln zu Fuß zu erreichen waren. Und auf den Feldern haben viele Pflanzen nicht den Regen abbekommen, den sie eigentlich bräuchten.
Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig sagt, die Dürre im Jahr 2025 sei eigentlich nur Teil einer Dürreperiode, die schon sechs oder sieben Jahre andauert. Ein paar Tage Regen änderten daran nichts. Und je weiter sich das Klima erhitzt, umso häufiger würden Dürreperioden auftreten – mit schweren Folgen für die Natur, die Landwirtschaft und irgendwann uns alle. Er sagt aber auch, es gebe gute Wege, sich an die zunehmende Trockenheit anzupassen. Und auch als Einzelperson könne man eine Menge bewirken.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen.
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