Donald Trump hat bei gleich zwei wichtigen Themen eingelenkt. Der US-Präsident vollzog am Dienstagabend zum einen eine Kehrtwende bei seiner Chinastrategie. So würden die Zölle auf chinesische Importe „deutlich“ sinken, „aber nicht auf null“, stellte Trump vor Journalisten im Weißen Haus klar. „Wir werden sehr nett sein und sie werden sehr nett sein und wir werden sehen, was passiert“, so Trump.
Trump lenkte auch im Streit um die Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed ein. Er habe „nicht die Absicht“, Fed-Chef Jerome Powell zu feuern und habe diese nie gehabt, so Trump. Noch am Montag hatte der Präsident Powell als „großen Verlierer“ beschimpft und in den Tagen zuvor den Druck auf ihn immer weiter erhöht.
Die Folgen der beiden Kehrtwenden: Erleichterung an den Börsen weltweit – und auch am Kryptomarkt. Der Bitcoin lag zeitweise gut fünf Prozent im Plus und notierte bei mehr als 93.000 Dollar. Der Dollar notierte im Vergleich zum Euro zeitweise etwas stärker, der Goldpreis hingegen sackte ab. Was diese Entwicklungen jetzt für Anlegerinnen und Anleger bedeuten, ordnet Andreas Neuhaus, der Co-Teamleiter Geldanlage und Märkte beim Handelsblatt, im Marktbericht ein. Darin geht es auch um die Unternehmen SAP, Tesla, Apple und Meta.
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Außerdem: Immer mehr Länder kehren wieder zur Atomkraft zurück. Es wird mehr Uran verbraucht als produziert wird. Trotzdem sinkt der Preis. Handelsblatt-Rohstoffexpertin Judith Henke erklärt, welche Gründe das hat und ob für Anleger nun der richtige Zeitpunkt ist, um in Uran zu investieren.
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