Für das "Spectrum" die Samstagsliteraturbeilage der "Presse" hat der Schriftsteller Albrecht Selge eine unangenehme Empfindung der Menschen genauer betrachtet, den Neid. Er will ihn aber nicht von vorne weg verurteilen, denn was wäre das Alte Testament ohne Kain, Othello ohne Jago, David Copperfield ohne Uriah Heep? Gäbe es denn überhaupt Demokratie – ohne den Neid?
Es liest Julia Pollak.
Der Autor:
Albrecht Selge
1975 geboren. Studium im wiedervereinten Berlin sowie in Wien. Den Großteil seiner Wiener Zeit verbrachte Albrecht Selge auf Stehplätzen in der Staatsoper. Er veröffentlichte mehrere Romane im Rowohlt Verlag, zuletzt „Beethovn“, den die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ als „eines der schönsten Beethovenbücher, die es überhaupt gibt“ bezeichnete.
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