Die AfD verändert sich. Vor den Landtagswahlen 2026 in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und drei weiteren Bundesländern versucht die Partei, moderater zu wirken. Alice Weidel treibt diesen Kurs, während Tino Chrupalla auf Distanz bleibt. Gemeinsam mit Pauline von Pezold diskutiert Gordon Repinski, wie sich die AfD von Russland abwendet, auf die USA zubewegt und versucht, sich für konservative Wähler anschlussfähig zu machen.
In der Recherche der beiden zeigt sich, wie eng einige AfD-Abgeordnete inzwischen mit dem Umfeld von Donald Trump vernetzt sind und wie gezielt die Partei auf internationale Unterstützung setzt. Die Recherchen gibt es auch in einem ausführlichen Artikel in der aktuellen Ausgabe der WELT am Sonntag.
Außerdem geht es um die Spitzenkandidaten Ulrich Siegmund in Sachsen-Anhalt und Leif-Erik Holm in Mecklenburg-Vorpommern. Beide stehen für den Versuch, die AfD in der Mitte anschlussfähiger zu machen. Weidel bestimmt dabei zunehmend die Richtung der Partei, während alte Russland-Verbindungen verblassen.
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