Die Aufkündigung der geplanten Dreierkoalition durch NEOS und ÖVP bringen Österreich in Turbulenzen, an deren Ende eine Kanzlerschaft Herbert Kickls droht. Der FPÖ-Chef hat erstmals den Regierungsauftrag erhalten.
Aus dem Ende der Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS ist ein Umbruch mit unabsehbaren Folgen geworden. Die ÖVP will mit der FPÖ über eine Regierung unter Herbert Kickl zu verhandeln. Entgegen allen vorangegangenen Versprechungen. Und obwohl mehr als 70 Prozent bei den letzten Nationalratswahlen ihre Stimme gegen einen FPÖ-Kanzler abgegeben haben. Die Möglichkeit einer Regierung, die von einer rechtsextrem verorteten und mit Putin verbündeten Partei geführt wird, die gegen Europa auftritt, ist ein Alarmzeichen für die Demokratie. Was tun?
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