Israel will den Gazastreifen dauerhaft besetzen. Was als Verteidigung gegen den Terror der Hamas begann, ist aus Sicht radikaler jüdischer Siedler die Chance, ihr Land zu vergrößern. Sie berufen sich auf Gott und Geschichte.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:00) Der Begriff „Eretz Israel“ und die Minderheit religiöser Siedler
(06:22) Der Zionismus als politisches Projekt im 19. Jahrhundert
(09:20) Theodor Herzl veröffentlicht 1896 sein Buch „Der Judenstaat“
(16:50) Wladimir Zeev Jabotinsky und der revisionistische Zionismus
(25:52) Gründung des Staates Israel 1948
(29:55) Der Sechstagekrieg 1967 wird zur Geburtsstunde der Siedlerbewegung
(37:12) Der Oslo-Friedensprozess in den 1990er Jahren
(40:00) Mord an Israels Ministerpräsident Rabin – der Friedensprozess scheitert
Unsere Gäste in dieser Folge: - Steffen Hagemann ist Politikwissenschaftler an der Universität Kaiserslautern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Israel und die Siedlerbewegung. Von 2018 bis 2022 leitete er die Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv.
- Michael Brenner ist Professor für Jüdische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, außerdem lehrt er Israelstudien an der American University in Washington D.C., zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Zionismus.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Faktencheck: Jule Dieterle und Lino Krukenberg
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links:Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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