Union und SPD haben sich nach langen Verhandlungen auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die CDU und CSU bekommen unter anderem das Innenministerium, das Auswärtige Amt und das Wirtschaftsministerium, die SPD besetzt das Finanz-, Verteidigungs- und Justizministerium. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Parteispitzen ihre Pläne vorgestellt – wie zum Beispiel die Abschaffung des deutschen Lieferkettengesetzes und die Einführung eines Industriestrompreises. Moritz Koch, der Co-Leiter des Handelsblatt-Politikressorts, erklärt, wie der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg die künftigen Koalitionäre unter Druck gesetzt hat, sich rasch zu einigen und eine handlungsfähige Regierung zu bilden.
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Unterdessen hat der Zollkrieg zwischen den USA und China eine neue Eskalationsstufe erreicht: Am heutigen Mittwochmorgen um sechs Uhr deutscher Zeit sind die neuen US-Sonderzölle gegen China in Kraft getreten. Sie betragen jetzt insgesamt 104 Prozent. Am Nachmittag kündigte China wiederum an, ab Donnerstag einen Einfuhrzoll von 84 Prozent auf Güter aus den USA zu erheben. Martin Benninghoff, Handelsblatt-Korrespondent in Shanghai, spricht über die Folgen der Eskalation.
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Außerdem: Stephan Scheuer, Co-Leiter des Technologieteams beim Handelsblatt, berichtet von der Hauptversammlung der Telekom in Bonn. Trotz eines erfolgreichen Geschäftsjahrs wird auch hier die Stimmung von den negativen Auswirkungen der US-Politik überschattet.
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