Was war der Anfang des Seins? Schöpfungsmythos und Wissenschaft konkurrieren oft. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit Astrophysiker Heino Falcke, ob sich beides verbinden lässt und wie das Universum und unsere Welt entstanden sind.
Heino Falcke (*1966) ist ein deutscher Astrophysiker und Radioastronom, der vor allem für seine Pionierarbeit bei der Beobachtung schwarzer Löcher bekannt ist. Er ist Professor für Astrophysik und Radioastronomie an der Radboud-Universität in Nijmegen.
- Glaube an Gott unter Physikern (02:15)
- Konkurrenz zwischen Physik und Religion (07:42)
- Grenzen der Vorstellungskraft (09:26)
- Das große Geheimnis des Urknalls (16:16)
- Relativitätstheorie im Sonnensystem (22:11)
- Georges Lemaîtres Zeichnung von 1928 (30:00)
- Wie weit die Astrophysik zurückrechnen kann (34:40)
- Zivilisation wird ein Ende haben (40:34)
- Szenarien der Apokalypse (48:42)
- "Gott würfelt nicht" nach Einstein (51:27)
Mehr zum Thema im "Philosophischen Radio":Sibylle Anderl: Über das UniversumLiteratur: Heino Falcke, Jörg Römer: Zwischen Urknall und Apokalypse. Die große Geschichte unseres Planeten. Klett-Cotta Verlag (2025). 448 Seiten. ISBN: 978-3-608-96655-8. € 28,00.
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Im nächsten Podcast sprechen wir mit der Philosophin Mirjam Schaub über Radikalität.
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