
Zukunftsfolge: Diese Trends prägen das Jahr 2026
Meckel & Matthes
Gegenposition: KI als neuer Innovationsbeschleuniger
Miriam sieht KI-Potenzial in Biotech und Materialwissenschaften, warnt vor politischer Bremse.
Egal ob Superintelligenzen, Metaversum oder KI-Agenten: Viele der großen Technologieversprechen haben 2025 an Strahlkraft verloren. Euphorie weicht Ernüchterung. „Technologischer Fortschritt wird mühsamer“, sagt die Publizistin Miriam Meckel im Podcast. Innovation, so ihre Diagnose, verschlinge immer mehr Kapital – und liefere immer weniger schnelle Durchbrüche.
Gemeinsam haben Miriam Meckel und der Chefredakteur des Handelsblatts, Sebastian Matthes, live auf dem „Sync for Growth“-Event der Handelsblatt Media Group die Folgen dieser Entwicklung diskutiert: die wachsenden Investitionsrisiken, die Möglichkeit einer platzenden KI-Blase im Jahr 2026 – und die Frage, ob Europa im Technologiewettlauf mit den USA und China weiter zurückzufallen droht. Diese Folge ist eine Aufzeichnung von diesem Gespräch.
Auch politisch sehen beide eine Phase erhöhter Instabilität. Mit Blick auf die US-Midterms und die fünf deutschen Landtagswahlen 2026 debattieren sie den möglichen weiteren Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte. Wahlen, so ihre Einschätzung, würden zunehmend genutzt, um Überforderung und das Gefühl des Abgehängtseins auszudrücken. „Seit Beginn der Pandemie fühlt sich jedes Jahr ein wenig anstrengender an als das vorherige“, sagt Meckel. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes warnt vor politischen Mehrheiten, die aus dieser Stimmung heraus Innovation eher bremsen als ermöglichen.
Was beiden dennoch Hoffnung macht, welche Technologien in ihrem eigenen Alltag an Bedeutung gewinnen – und welches Gedicht Miriam Meckel hilft, optimistisch zu bleiben –, hören Sie in der aktuellen Folge.
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