Der Showdown in Washington wirkt wie ein Ritual, das jedes Mal eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nun wiederholt sich das Ritual, Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf einen Haushalt einigen. Die Behörden müssen alle als "nicht wesentlich" (non-essential) eingestuften Tätigkeiten einstellen.
Historisch waren government shutdowns in den USA lange eine Randerscheinung – peinlich und nervenaufreibend, aber im Kern technische Streitigkeiten über Ausgabestrategien. US-Präsident Donald Trump benutzt den Shutdown jedoch nicht als lästigen Nebeneffekt politischer Verhandlungen, sondern als Waffe. Er droht offen mit Massenentlassungen. Und die Demokraten? Sie wagen es nicht, komplett in die Blockade zu gehen, sondern fordern für einen Kompromiss die Rücknahme von Gesundheitskürzungen. Im US-Podcast diskutieren wir über den Streit in Washington.
Außerdem: Trumps Plan für "ewigen Frieden im Nahen Osten", den er während eines Besuchs von Israels Premier Benjamin Netanjahu in Washington, D.C. skizzierte.
Und: Pete Hegseth lässt Hunderte US-Militärs nach Virginia einfliegen.
Im get-out: die TV-Serie The Sopranos und der Roman Great Circle von Maggie Shipstead.
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