Polen steht kommenden Sonntag vor einer Richtungswahl. Mit dem Warschauer Bürgermeister Rafał Trzaskowski, einem EU-freundlichen Kandidaten der Bürgerplattform PO, könnte das Land Reformen für eine unabhängige Justiz umsetzen – und auch die Zusammenarbeit in der EU würde wohl einfacher sein.
Oder wählen sie Karol Nawrocki, der offiziell parteilos ist, aber für die rechtsnationale PiS-Partei antritt. Er hatte Verbindungen in die Hooligan-Szene und steht auch sonst sehr weit rechts.
Es gehe in Polen wieder mal um alles, sagt die Polen-Korrespondentin der SZ Viktoria Großmann. Es sei eine Richtungswahl, die nicht nur Polen, sondern auch die EU in den kommenden Jahren prägen werde.
Weitere Nachrichten: Österreichs Ex-Kanzler in einem Fall freigesprochen; Vier VW-Manager im Dieselskandal verurteilt.
Zum Weiterlesen:
Den Text zur innenpolitischen Debatte um den Umgang mit der israelischen Regierung lesen Sie hier.
Einen Meinungsartikel, in dem SZ-Korrespondent Bernd Dörries fordert, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen, lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Lars Langenau, Clara Dzemla
Produktion: Imanuel Pedersen
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER