Die chinesische Staatsführung wollte auf dem Volkskongress Anfang März angesichts einer schwächelnden Wirtschaft ein Zeichen der Zuversicht senden: Ein Wachstumsziel von „rund fünf Prozent“, eine „kraftvolle Konsumbelebung“ und eine Steigerung des Verteidigungsbudgets. Zudem hat der Überraschungserfolg des KI-Start-Ups Deepseek Selbstvertrauen geschürt und wurde entsprechend zelebriert.
Dass Schein und Wirklichkeit in der Volksrepublik jedoch oft auseinanderklaffen, erleben die Handelsblatt-Korrespondenten Sabine Gusbeth und Martin Benninghoff vor Ort. Mal erhalten sie unangekündigt Hausbesuche. Mal begleitet sie ein chinesischer Beamter bei einer privaten Wanderung in den Bergen.
„Mir und den Menschen vor Ort ist besonders während der Corona-Pandemie bewusst geworden, dass wir in einer Diktatur leben“, sagt Gusbeth im Podcast. Um die eigene Macht zu zementieren, sei das Regime jederzeit bereit, wirtschaftliche Freiheiten und Menschenrechte zu beschneiden.
Wie aber arbeitet man als Journalist in einer Diktatur? Wie geht man mit staatlichen Informationen um? Und haben deutsche Autohersteller gegen Chinas „Handys auf Rädern“ überhaupt noch eine Chance? Das und mehr hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt.
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