
Live in Frankfurt: Virtuelle Kommunalpolitik & Reale Matrixmedien
Die Neuen Zwanziger
Salon‑Zugänge und Unterstützungswege
Stefan erklärt, wie man Zugang zum Salon über Steady, Patreon und Apple erhält.
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Shownotes
Wolfgang und Stefan zeichnen diese Episode live vor Publikum in der Käs in Frankfurt auf. Im Zentrum stehen eine Analyse der modernen Kommunalpolitik am Beispiel von Frankfurt und Dortmund sowie eine kritische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Maschine in der aktuellen Medienlandschaft.
00:00:00 Vor dem Salon
Wir kündigen das nächste Buch für den Lesezirkel an: "The Meritocracy Trap" von Daniel Markovits. Sie beziehen sich dabei auf frühere Diskussionen zu Michael Sandel und Branko Milanovic und erörtern die Relevanz der Meritokratiekritik für das politische Personal der Gegenwart.
00:06:04 Wege in den Salon
Es folgt ein kurzer Hinweis auf die Unterstützungsmöglichkeiten für den Podcast. Wolfgang und Stefan erläutern die Zugänge zum "Salon" über Steady, Patreon und Apple Podcasts.
00:07:26 Live-Salon
Die Show beginnt mit dem Auftritt in Frankfurt und einer Begrüßung des Publikums. Stefan und Wolfgang tauschen sich über ihre Haltung zu Weihnachtsmärkten aus und stellen die Agenda des Abends vor.
00:11:23 Virtuelle Kommunalpolitik
Stefan analysiert die Gefahren für Amtsinhaber in der Kommunalpolitik am Beispiel des Frankfurter Oberbürgermeisters Mike Josef und der Wahl in Dortmund. Er beleuchtet den Einfluss von lokalem Reichtum, wie im Fall des Unternehmers Jochen Opländer und des Kandidaten Martin Krämer, und vergleicht dies mit dem Phänomen des "Bahnbabo" Peter Wirth. Stefan plädiert für eine "virtuelle Politik", die sich von bürokratischen Zwängen löst, und zieht Vergleiche zur Sicherheitsinszenierung in Quedlinburg sowie zum imperialen Selbstverständnis Wiens.
01:15:01 Reale Matrix
Wolfgang widmet sich dem Verhältnis von Mensch und Technologie, beginnend mit kontroversen Aussagen des Palantir-Gründers Alex Karp zur deutschen Migrations- und Sicherheitspolitik. Er diskutiert den Einsatz von KI in der Kriegsführung in der Ukraine sowie in der Unterhaltungsindustrie, wo Endemol-Verantwortliche über KI-generierte Inhalte sprechen. Abschließend kritisiert Wolfgang die Finanzierung von inhaltsleeren "Laber-Podcasts" durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und stellt diesen Entwicklungen journalistische Einsparungen gegenüber.


