In dieser intensiven und ehrlichen Episode sprechen wir mit Jana Highholder über extrem spannende und selten so offen behandelte Themen: über Spiritualität in Krankheit und ihren positiven Einfluss auf Angst und Depression, über Verletzungen durch Gemeinde und darüber, wie Christen trotz theologischer Unterschiede gemeinsam für die gleiche Sache unterwegs sein können.
Jana gibt uns einen tiefen Einblick in ihre medizinische Doktorarbeit, in der sie erforscht hat, welche Rolle Spiritualität und Religiosität für schwer an Krebs erkrankte junge Erwachsene spielen – und wie Glaube dabei Hoffnung stärkt und Angst und Depression verringern kann.
Sie spricht mit beeindruckender Offenheit darüber, warum sie heute gemeindelos lebt und welche Erfahrungen sie aus ihrer Jugend bis heute prägen. Sie erzählt davon, wie es sich anfühlt, wenn geistliche Gaben nicht anerkannt werden, wenn junge Menschen übersehen oder kleingehalten werden – und wie solche Verletzungen das Vertrauen in geistliche Gemeinschaft erschüttern können.
Außerdem reden wir darüber:
- wie Körper, Geist und Seele zusammengehören („Trinität des Körpers“)
- wie Christen gut mit theologischen Unterschieden und theologischer Vielfalt umgehen können
- warum immer mehr Christfluencer dekonstruieren und ihren Glauben verlieren
- wie Individualismus unsere Kultur – und unseren Glauben – verändert
- und was eine gesunde, reife Gesprächskultur unter Christen ausmacht
Eine Episode voller Tiefe, Ehrlichkeit und Hoffnung – für alle, die im Glauben weiterkommen möchten, selbst Verletzungen erlebt haben oder verstehen wollen, wie Spiritualität uns gerade in schweren Zeiten tragen kann.
Wenn du es auf dem Herzen hast, kannst du das Projekt finanziell unterstützen (Verwendungszweck „TIG“): https://paypal.me/efkoeln
Jana auf Instagram: https://www.instagram.com/hiighholder/