Die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump mit dem Kremlchef Wladimir Putin telefoniert hat, erreichte die Welt kurz vor dem Start der Münchner Sicherheitskonferenz. Trump und Putin sollen dabei auch über die Ukraine gesprochen haben und „unmittelbare Verhandlungen über ein Ende des Ukrainekriegs“ in Aussicht gestellt haben. Die Ukraine wurde erst im Anschluss über das Gespräch informiert, die europäischen Verbündeten wurden von Trumps Vorstoß überrascht.
Der einstige Leitspruch, nicht „über die Ukraine ohne die Ukraine“ zu entscheiden, scheint überholt zu sein. Die Sorge in Europa ist groß, dass Trumps Vorstoß zu Lasten der Ukraine und zugunsten Moskaus gehen könnte. Und viele Ukrainerinnen und Ukrainer fürchten, dass Russland dann nach einiger Zeit erneut angreift – möglicherweise auch andere Staaten. Mareike Müller, Handelsblatt-Osteuropa-Korrespondentin in Riga, spricht im Podcast über die möglichen Folgen von Trumps Strategie.
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Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Johannes Grote
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