Lange kam der Ausbau der Windkraft in Deutschland nicht in Gang. Gebremst wurde er etwa von langen Genehmigungsverfahren, überbordender Bürokratie und Klagen von Bürgern. Doch neue Zahlen des gemeinnützigen Projekts „Goal100“ zeigen, dass sich die durchschnittliche Genehmigungsdauer für neue Windkraftanlagen in Deutschland in den vergangenen Jahren halbiert hat. Inzwischen gibt es kein anderes Land in Europa, in dem Windräder schneller gebaut werden als in Deutschland.
Die ganzen Zahlen und Fakten dazu findet man im sogenannten Windmonitor, der seit Donnerstagmorgen online ist.
Doch das neue Tempo könnte von nur kurzer Dauer gewesen sein. Denn sollte CDU-Chef Friedrich Merz der neue Bundeskanzler werden, dann könnte beim Ausbau der Windkraft das Gaspedal ganz schnell gegen die Handbremse eingetauscht werden. Kathrin Witsch, Leiterin des Energieteams beim Handelsblatt, spricht im Podcast über die Hoffnung unter Branchenvertretern und politische Risiken, die den aktuellen Trend umkehren könnten.
Zum Artikel: Deutschland baut Windkraft so schnell aus wie kein anderes EU-Land
Podcast Green & Energy: Wahlprogramme im Check: Was wollen die Parteien bei Klima und Energie erreichen?
Außerdem: Die Europäische Zentralbank hat vergangene Woche den Einlagenzins von drei auf 2,75 Prozent gesenkt. Damit dürfte der durchschnittliche Zins auf Tagesgeldkonten in den kommenden Wochen weiter sinken. Daher preisen Finanzberater und Banken verstärkt Geldmarktfonds und Geldmarkt-ETFs als Tagesgeld-Ersatz an. Ob diese wirklich besser sind als Tagesgeld und für wen sie sich lohnen, das erklärt Markus Hinterberger, Chefreporter Geldanlage beim Handelsblatt.
Zum Artikel: Geldmarkt-ETFs oder Tagesgeld – was ist besser?
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Johannes Grote
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