Seit knapp drei Jahren führt Stefan Hoops als CEO der DWS Group die größte deutsche Fondsgesellschaft – und verantwortet knapp eine Billion Euro. Eigentlich aber hatte Hoops ganz andere Pläne: Als Jugendlicher träumte er von einer Karriere als Basketballprofi. Doch dann kam das Leben dazwischen und der Kapitalmarkt. Mit Ende 20 arbeitete Hoops als Investmentbanker für die Deutsche Bank in New York und erlebte dort hautnah, wie das globale Finanzsystem kollabierte.
Im Juni 2022 war Hoops von der Konzernmutter Deutsche Bank gekommen, um den Vorstandsvorsitz der DWS zu übernehmen. Nach dem Greenwashing-Skandal unter seinem Vorgänger musste Hoops zunächst aufräumen. Rund 42 Millionen Euro Bußgeld zahlte das Unternehmen, weil Fonds nachhaltiger dargestellt wurden, als sie tatsächlich waren.
Doch Hoops beschäftigt sich längst mit anderen Fragen: dem möglichen Bedeutungsverlust des Dollars, geopolitischen Verschiebungen, der Krise aktiver Fonds – und einer neuen Zuversicht internationaler Investoren gegenüber Europa. „In den vergangenen drei, vier Monaten haben europäische Privatanleger etwa viermal so viele europäische Aktien gekauft wie amerikanische“, sagt Hoops.
Im Podcast mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht der DWS-Chef auch darüber, was er aus der Finanzkrise gelernt hat, wie er Strategien entwickelt, die richtigen Mitarbeiter findet und welche persönlichen Wendepunkte ihn geprägt haben. Jetzt reinhören – bei Handelsblatt Disrupt.
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