Seit jeher wollen wir das Universum ergründen, kennen bis heute aber nur einen winzigen Ausschnitt. Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was wir wissen und was nicht – und was das mit uns Menschen macht.
Sibylle Anderl (1981) ist eine deutsche Wissenschaftsjournalistin, Astrophysikerin und Philosophin. Sie leitet das Ressort Wissen der ZEIT, hostet das Magazin "Space Night Science" in ARD-alpha und für ihre publizistischen Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
- Vertraut und rätselhaft: Warum die Sonne unser Tor zum Universum ist (02:13)
- Atemberaubend: Wie Astrophysik das unbegreifbare Universum erforscht (11.43)
- Die Abgrenzung der Naturwissenschaft von Metaphysik und Philosophie (16:55)
- Relativitätstheorie: schön und verblüffend tauglich für Vorhersagen (24:54)
- Die Suche der Astrophysik nach revolutionären Erkenntnissen (30:04)
- Warum der Blick in den Himmel dem Menschen immanent ist – und ihm nützt (35:54)
- Urknall und Schwarze Löcher: Warum Relativitäts- und Quantentheorie nicht zusammenpassen (42:33)
- Religion und Wissenschaft als unterschiedliche Versuche, die Welt zu beschreiben (50:36)
Literatur· Sibylle Anderl und Claus Leegewie (2024): Die Sonne. Eine Entdeckung. Berlin: Metthes und Seitz. 189 Seiten. 22 Euro. ISBN 978-3751820417.
· Sibylle Anderl (2023): Dunkle Materie: Das große Rätsel der Kosmologie. München: C.H.Beck. 128 Seiten. ISBN 978-3406802904.
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Im nächsten Podcast sprechen wir mit Chris Neuhäuser über Vermögen.
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