Die Angst vor einer neuen Bankenkrise in den USA wächst. Auslöser dafür sind Betrugsfälle bei zwei Regionalbanken. Als Reaktion auf die Betrugsfälle verloren die 74 größten börsennotierten US-Banken in nur wenigen Handelsstunden mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Marktwert. Auch die Bankenaktien in Asien und Europa bekommen die Folgen zu spüren.
Das weckt bei Anlegerinnen und Anlegern weltweit Erinnerungen an die Krise der US-Regionalbanken 2023. Damals entwickelte sich eine Krise rund um die Silicon Valley Bank, in deren Folge es zu drei der vier größten Zusammenbrüche von Finanzinstituten in der Geschichte der Vereinigten Staaten kam.
Auch die Insolvenzen des Autoteileherstellers First Brands und des Autofinanzierers Tricolor stressen die Märkte gerade zusätzlich. Jamie Dimon, der Chef der größten US-Bank JP Morgan Chase, sorgt sich vor Verwerfungen am Kreditmarkt. „Ich sollte das vermutlich nicht sagen. Aber wo eine Kakerlake ist, da gibt es wahrscheinlich noch mehr“, warnte er. Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, ordnet die Lage im Podcast ein.
Zum Artikel: Angst vor neuer Bankenkrise in den USA wächst
Außerdem geht es um aussichtsreiche Aktien von Dax-Unternehmen, die sich im Transformationsprozess befinden – darunter Bayer, Beiersdorf und BMW. Handelsblatt-Unternehmensreporter Ulf Sommer erklärt, welche Chancen sich aus erfolgreich gestalteten Veränderungen ergeben und welche Risiken Anleger dabei im Blick behalten sollten.
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Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Christian Heinemann und Pauline Köster
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