Deutschland will in den kommenden Jahren mehr Geld für seine Verteidigung ausgeben. Damit die Bundesregierung das tun kann, wurde noch im alten Bundestag die Schuldenbremse reformiert. Und auch das Sondervermögen für Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro gibt es. Vor Finanzminister Lars Klingbeil hatte wohl kaum ein Finanzminister größere Spielräume. Und dennoch ruft der SPD-Politiker seine Kabinettskollegen zum Sparen auf. Denn in der Finanzplanung bis 2029 klafft ein gewaltiges Loch: 172 Milliarden Euro fehlen. Wie kann das sein? Und wie soll es gestopft werden? Das analysiert in dieser Folge Bastian Brinkmann aus dem Berliner Parlamentsbüro der SZ.
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Zum Weiterhören: Hier geht es zur Folge von “In aller Ruhe” mit Karl Schlögel.
Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Justin Patchett
Produktion: Jonathan Brandis
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