
Trump läuft sich warm für das Treffen mit Xi
Was jetzt?
Outro
Abschluss der Folge mit Verweis auf weiterführende Texte, Kontaktmöglichkeit und Verabschiedung durch Moses Fendel.
Auf seiner Asientour ist US-Präsident Donald Trump am heutigen Montag von Malaysia weiter nach Japan gereist. In der Hauptstadt Tokio will er den japanischen Kaiser Naruhito treffen. Am Dienstag ist außerdem ein Treffen mit der neuen nationalkonservativen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi geplant. Als wichtigster Termin der Reise gilt allerdings das Treffen mit Chinas Machthaber Xi Jinping am Donnerstag. Es soll am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) stattfinden. Sprechen wollen Trump und Xi darüber, wie sie den Handelskonflikt zwischen ihren beiden Ländern beilegen können. Nach Vorgesprächen in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur haben sich beide Seiten vorsichtig optimistisch gegeben. Die chinesische Delegation sprach von einer "vorläufigen Einigung", ohne allerdings auf die Inhalte einzugehen. Wie diese Einigung aussehen könnte, erklärt Heike Buchter, Korrespondentin im New Yorker Büro der ZEIT. Außerdem erläutert sie, warum ein Deal mit Xi für Trump auch innenpolitisch wichtig wäre und wie er sich auf das Treffen am Donnerstag vorbereitet.
Wenn das deutsche Gesundheitssystem ein Patient wäre, würde er unter vielen Krankheiten gleichzeitig leiden: klamme Krankenkassen, steigende Ausgaben für Medikamente, zu teure Krankenhäuser und zu lange Wartezeiten beim Facharzt. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen und ein drohendes Zwei-Milliarden-Loch in der gesetzlichen Krankenversicherung zu schließen, hat die schwarz-rote Bundesregierung in den vergangenen Wochen ein Sparpaket beschlossen. Es sieht vor, dass die Krankenhäuser im kommenden Jahr bei der Vergütung auf 1,8 Milliarden Euro verzichten. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will so erreichen, dass die Krankenkassenbeiträge zum Jahreswechsel nicht steigen. Carla Neuhaus ist skeptisch, ob das tatsächlich klappt. Im Nachrichtenpodcast erklärt die Gesundheitsexpertin aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT, was sich grundsätzlich ändern müsste, um den Patienten dauerhaft zu stabilisieren.
Und sonst so? "Spielen ist genauso wichtig wie Lesen"
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zu dieser Folge:
Zollstreit: China meldet vorläufige Einigung im Handelsstreit mit den USA
Seltene Erden: China präsentiert den Rohstoffrevolver
Nexperia: Einfache Chips, riesiges Chaos
Gesetzliche Krankenversicherung: Gesundheit: unbezahlbar
Sparvorschläge von Nina Warken: So wird das wohl nichts
Steigende Beiträge: So lässt sich im Gesundheitswesen sparen
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