Am Freitagabend hat ein Mann auf einem Stadtfest in Solingen mit einem Messer drei Menschen getötet und acht Personen verletzt. Am Samstag, nachdem die Terrormiliz „Islamische Staat“ sich zu dem Anschlag bekannt hatte, hat sich der mutmaßliche Täter den Behörden gestellt: Issa al-H., ein 26-jähriger Syrer. Er ist Ende 2022 nach Deutschland gekommen und sollte 2023 eigentlich nach Bulgarien abgeschoben werden. Dort ist er in die EU eingereist. Die Polizei konnte ihn innerhalb der sechsmonatigen Rückführungsfrist aber nicht auffinden.
Nach dem Anschlag wird wieder verstärkt über das Waffen- und das Asylrecht diskutiert – und auch eine weitere Frage ist jetzt wieder aktuell: Wie groß ist die Gefahr durch Islamismus in Deutschland? Darüber spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ der SZ-Extremismus-Experte Christoph Koopmann.
Weitere Nachrichten: Scholz kündigt nach Anschlag in Solingen politische Konsequenzen an, russische Luftangriffe auf die Ukraine.
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Hier lesen Sie die Reportage aus Solingen vom vergangenen Wochenende.
Hier finden Sie einen Text über den Besuch von Kanzler Olaf Scholz am Montag in Solingen.
Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Lars Langenau, Thisbe Westermann
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über phoenix.
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