Seit mehr als einem Jahr erklimmt der Preis für Gold einen Rekord nach dem anderen – und hat vergangene Woche sogar erstmals kurz die 3000-Dollar-Marke für eine Unze Feingold von 31,3 Gramm überschritten. Viele Anleger, die durch die US-Zoll- und -Geopolitik verunsichert sind, verkaufen nun Aktien und schichten Teile ihres Depots in sichere Anlagen wie Gold um.
Wer Gold nicht direkt kaufen möchte, kann auch mit monatlich festen Beträgen in einen Goldsparplan investieren. Die Vorteile: Erstens wird nicht auf einmal ein hoher oder auch sehr hoher Betrag fällig. Zweitens wird das Risiko, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen, über den Cost-Average-Effekt über einen längeren Zeitraum verteilt.
Denn der Goldpreis ist rasant gestiegen, eine bald folgende Korrektur ist nicht unwahrscheinlich. „Durch die regelmäßigen Einstiegspunkte beim Sparplan jeden Monat hat man mal einen guten Zeitpunkt und mal einen schlechten, und so tariert sich das aus“, sagt Handelsblatt-Rohstoffexpertin Judith Henke. Doch Goldsparpläne haben auch Risiken. Welche das sind, erklärt Henke im Podcast.
Zum Artikel: 3000 Dollar für die Unze – wie steige ich jetzt am besten ein?
Außerdem: Das mittlerweile 1,7 Billionen schwere Schuldenpaket, das Union und SPD mit Hilfe der Grünen noch im alten Bundestag durchbringen wollen, steht morgen zur Abstimmung. Doch mehrere Fraktionsmitglieder von FDP und AfD und auch eine parteilose Abgeordnete haben Eilanträge beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gegen den Parlamentsbeschluss eingereicht. Außerdem werden immer mehr mögliche Abweichler aus den eigenen Reihen bekannt, die nicht für das Paket stimmen wollen. Welche Chancen das Paket hat und was passiert, wenn es scheitern sollte, erklärt der Handelsblatt-Chefreporter für Politik, Martin Greive.
Alle Entwicklungen dazu im Live-Blog.
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Lukas Teppler
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