Flexibilität und der hermeneutische Zirkel im Lernen
In diesem Kapitel wird die Rolle des hermeneutischen Zirkels in Lern- und Forschungsprozessen erörtert. Es wird betont, wie wichtig flexibles Denken und die Schaffung neuer Ideenverbindungen sind, insbesondere im Vergleich zu den rigorosen Methoden der Naturwissenschaften.
Transcript
chevron_right
Play full episode
chevron_right
Transcript
Episode notes
In der aktuellen Episode haben wir das erste Mal ein Buch dabei, dass auch Ratgeber und gleichzeitig noch irgendwie meta ist. Wir schauen nämlich mal darauf, wie man all die Gedanken und Ideen, die einem beim Lesen spannender Bücher so in den Kopf kommen, so festhalten kann, dass man auch Jahre später noch sinnvoll mit ihnen arbeiten kann.
In seinem Buch, „Das Zettelkasten-Prinzip“ beschreibt Sönke Ahrens nämlich, wie Studierende und andere wissenschaftlich Arbeitende einen Zettelkasten nutzen können, um ihren Schreib- und Arbeitsprozess möglichst effizient zu gestalten. Er geht dabei weniger auf den Zettelkasten als Werkzeug ein, sondern mehr auf die damit verbunden Arbeitsabläufe. und begründet ausführlich, warum das konsequente Verschriftlichen von Gedanken und Ideen für das Verfassen eigener wissenschaftlicher Texte bereits die halbe Miete ist.