US-Unternehmer Michael Saylor ist mit schuldenfinanzierten Bitcoin-Käufen zu einem der bekanntesten Krypto-Investoren der Welt geworden. Sein Unternehmen Microstrategy, das inzwischen nur noch Strategy heißt, hat er so innerhalb weniger Jahre von einer Softwarefirma zu einem sogenannten Bitcoin-Treasury-Unternehmen umgebaut. Heute hält Strategy mehr als 640.000 Bitcoin im Wert von gut 71 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs hat in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 1400 Prozent zugelegt. 
Und inzwischen gibt es weltweit immer mehr Unternehmer, die Saylor nacheifern und seine Strategie kopieren, auch in Deutschland. Warum Saylors Konzept weltweit immer mehr Nachahmer findet und welche Risiken mit dieser Strategie verbunden sind, erklärt Markus van de Weyer vom Kryptovermögensverwalter Alpha Beta Asset Management.
Außerdem: Die US-Regierung hat neue Sanktionen gegen die beiden größten russischen Öl-Firmen Rosneft und Lukoil verhängt. Das US-Finanzministerium begründete die Entscheidung mit der Weigerung von Kremlchef Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Auch die EU-Staaten haben sich auf eine weitreichende Verschärfung der Sanktionen gegen Russland geeinigt. Wie die Märkte darauf reagiert haben, erklärt Andreas Neuhaus, Teamleiter Geldanlage & Märkte beim Handelsblatt. Moritz Koch, Co-Leiter des Handelsblatt-Politikressorts, ordnet die Entwicklung politisch ein.
Neue Sanktionen gegen Russland – Trump sagt Treffen mit Putin ab
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Migo Fecke
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