Laut einer Studie des World Wealth Reports sind die Privatvermögen der Reichsten deutlich gewachsen: auf jetzt 90,5 Billionen Dollar. Ein Rekordwert. Und das Vermögen der obersten Prozente der Wohlhabenden wächst auch noch deutlich schneller als früher: 2024 ist es dreimal so schnell gestiegen wie im Jahr davor. Das hat die NGO Oxfam International in einer Studie herausgegeben. Und noch ein Fakt zur globalen Vermögensverteilung: Die Zahl der Menschen in Armut hat sich seit 1990 nicht verringert.
Und auch in Deutschland gibt es eine ganz ähnliche Entwicklung: Einem Zehntel der Haushalte gehört mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens, während die untere Hälfte der Bevölkerung gerade mal 3 Prozent des Vermögens besitzt.
In dieser Folge spricht SZ-Wirtschaftsredakteur Markus Zydra darüber, warum diese Entwicklung „gesellschaftspolitische Sprengkraft“ hat. Und er nennt einen ersten Schritt für eine Lösung.
Weitere Nachrichten: Merz bei Trump, Pistorius: Bundeswehr braucht 60 000 Soldatinnen und Soldaten mehr.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
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