Francesca Bria ist Innovationsökonomin und Politikberaterin. Ihr zufolge bezieht Europa heute über 80 Prozent seiner digitalen Technologien aus den USA und China – eine Abhängigkeit, die im KI-Zeitalter noch größer werden könnte und zunehmend die Demokratie und innere Sicherheit bedrohe. „Europa sitzt nicht mit am Tisch, an dem die Zukunft gestaltet wird“, sagt sie im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes.
Doch wie könnte ein unabhängiges Europa aussehen?
Im Podcast erklärt Bria, warum sie den Zollkonflikt mit US-Präsident Donald Trump eher als eine Frage europäischer Souveränität, denn als Handelsstreit sieht. Sie berichtet als gebürtige Italienerin, wie die Berlusconi-Ära sie prägte und welchen Einfluss der frühere EZB-Präsident Mario Draghi auf ihren eigenen Werdegang hatte.
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