Eigentlich soll die Welthandelsorganisation (WTO) den weltweiten Handel regeln und Hemmnisse abbauen. Doch die Streitschlichtung funktioniert nicht mehr. Das liegt vor allem an US-Präsident Donald Trump, der das Berufungsgremium blockiert. Zusätzlich gerät der freie Welthandel durch Trumps Zollpolitik immer stärker unter Druck.
Auf dem dieswöchigen EU-Gipfel wurde deshalb eine radikale Idee diskutiert: Die EU überlegt, wie eine Zusammenarbeit mit der pazifischen Freihandelszone CPTPP aussehen könnte, die etwa 14 Prozent der globalen Wirtschaftskraft ausmacht. Europa plant damit die Neuordnung des Welthandels – ohne die USA. „Europa zeigt, dass es auch ohne den großen transatlantischen Partner Amerika handlungsfähig ist“, sagt Co-Politik-Chef Moritz Koch im Podcast und erklärt, wie realistisch die Umsetzung der Idee ist.
Globalisierung 2.0 – Europa plant Neuordnung des Welthandels
Im zweiten Teil der Sendung geht darum, wie Anleger ihr Vermögen für den Fall einer US-Pleite absichern können. Denn während die Staatsschulden immer weiter steigen, schwindet das Vertrauen in die Zahlungskraft der USA. Der Chefreporter Geldanlage, Markus Hinterberger, erklärt im Podcast anhand eines Musterdepots, wie Anleger das Risiko in ihrem Depot minimieren können.
So schützen Sie Ihr Vermögen, wenn den USA die Pleite droht
Dabei handelt es sich um eines von insgesamt vier Musterdepots, die das Handelsblatt für die Geldanlage in Krisenzeiten erarbeitet hat. Weitere Krisen-Szenarien ergeben sich aus Russlands Drohgebärden gegen die Nato, dem Taiwan-Konflikt und der fragilen Lage im Nahen Osten.
Mit diesen ETF-Depots übersteht Ihr Vermögen selbst große Risiken
Moderiert von Sandra Groeneveld
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