Einige Beobachter sehen in der am vergangenen Freitag veröffentlichten Sicherheitsstrategie der USA ein Scheidungspapier für das transatlantische Verhältnis. „Die EU ist gerade aus der gemütlichen Stube des transatlantischen Verhältnisses getreten worden“, sagt Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes im Gespräch mit der Publizistin, Professorin und Unternehmerin Miriam Meckel.
Was US-Präsident Donald Trump über demokratische Werte denkt, zeige sich nach Ansicht der beiden auch daran, wie er beim Bieterwettstreit um die Hollywood-Legende Warner Bros. zwischen Netflix und Paramount mitmischt.
Aber da ist auch die größere Ebene dahinter: Unabhängige Medien bezeichnet Trump schon lange als „Fake News“. Eine Reporterin, die ihm eine kritische Frage stellte, diffamierte er zuletzt etwa als „furchtbare Journalistin“, eine andere als „Schweinchen“. Meckel und Matthes diskutieren: Sehen wir gerade das Ende der Pressefreiheit in den USA?
Links zur Folge:
• Der gute Schubs aus Washington
• Palantir-Chef Alex Karp: „Niemand spricht mehr über Deutschland“
• Die Übernahme von Warner Bros. wird zum filmreifen Bieterwettstreit
• Trumps Angriff auf die vierte Gewalt
Recherche, Skript und Moderation: Jan Lutz
Video und Schnitt: Hava Tünger
Aufnahmeleitung und Produktion: Pauline Köster und Lukas Teppler
Postproduktion: Migo Fecke
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