Der Tech-Gigant Apple hat beeindruckende Zahlen vorgelegt: Von Juli bis September erwirtschaftete der Konzern 102,5 Milliarden Dollar Umsatz – ein Plus von fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hat Apple einen neuen Rekordumsatz erreicht. Haupttreiber bleibt das iPhone, das fast die Hälfte des Umsatzes ausmacht. Auch das Dienstleistungsgeschäft, zu dem Angebote wie Apple Music oder TV+ zählen, wächst rasant und liefert stabile Gewinne.
Doch nicht überall glänzt die Bilanz. In China, dem drittwichtigsten Markt, sanken die Umsätze um 3,6 Prozent auf 14,5 Milliarden US-Dollar. „Das hat mehrere Gründe“, sagt Thomas Jahn, Leiter des Technologieteams beim Handelsblatt. Die schwächeren Verkaufszahlen älterer Modelle und anhaltende Lieferengpässe hätten den Absatz gebremst. Außerdem setze der wachsende Wettbewerb Apple zu – vor allem, weil Huawei mit technisch starken Geräten und KI-Funktionen punkte. Die Aussichten für das laufende Quartal seien laut Jahn aber besser.
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Außerdem: Der Dax hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt, während die Gewinne der Konzerne kaum gewachsen sind. „Auf Dauer werden Anleger kaum bereit sein, zu viel für ihr investiertes Geld zu bezahlen“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. „Das heißt, auf Dauer wird der Dax entweder fallen oder aber langsamer steigen als die Unternehmen ihre Gewinne künftig steigern.” Warum der SDax aktuell günstiger bewertet ist und welche Chancen das für Anleger bieten könnte, erklärt Sommer im Podcast.
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