Und warum wir uns wieder mehr aufs Mensch-Sein besinnen sollten
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Sabine Indinger – Coach für sinnzentriertes Arbeiten und Teil des Teams am Viktor Frankl Institut – über ein Thema, das selten wirklich greifbar wird: Sinn.
Aber statt uns am großen „Sinn des Lebens“ abzuarbeiten, schauen wir auf etwas viel Alltagsnäheres:
den Sinn des Moments – oder, wie Frankl es nannte: meaning of the moment.
Ein Konzept, das uns hilft, in jeder Situation zu erkennen, was gerade wirklich zählt.
Sabine bringt spannende Perspektiven mit – unter anderem auf die berühmte Maslow-Pyramide, die wir beide hinterfragen:
Denn Sinn steht nicht erst ganz oben, wenn alles andere erfüllt ist.
Frankls Erfahrungen im KZ zeigen: Sinn kann auch dann Halt geben, wenn nichts mehr sicher ist.
Wir sprechen darüber, wie du diesen Zugang im Alltag nutzen kannst – ganz praktisch. Wie du in überfordernden Momenten kurz innehältst und dich fragst: „Was ist jetzt das Sinnvollste?“ Und wie genau diese Frage dein Handeln verändern kann.
Denn je früher du diesen inneren Muskel trainierst, desto verlässlicher steht er dir zur Seite – vor allem dann, wenn es ernst wird.
Sabine Indinger ist Beraterin, Coach und psychologische Begleiterin mit Schwerpunkt auf sinnzentriertem Arbeiten und Leben. Auf Basis der Logotherapie nach Viktor E. Frankl unterstützt sie Menschen und Teams dabei, Klarheit, Richtung und Tiefe im beruflichen Alltag zu finden – und den Sinn nicht nur in großen Lebensfragen, sondern auch im Augenblick zu entdecken.
Webseite: https://www.indinger.at/
Mehr über mich (Silvia Chytil) findest du auf https://sinnvollanders.com/
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