Das Geschäft mit Künstlicher Intelligenz boomt. Und weltweit werden dafür zahlreiche Rechenzentren gebaut, die mit Grafikprozessoren, sogenannten GPUs, des US-Chipherstellers Nvidia ausgestattet sind. Entsprechend stark profitiert Nvidia: Für das vergangene Quartal hat der Chiphersteller einen Umsatz von 39,33 Milliarden Dollar vermeldet – etwa 78 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Erwartungen der Analysten hat das Management damit zwar übertroffen, doch an der Börse verlor die Aktie dennoch. „Grundsätzlich kann man sagen, dass es Nvidia sehr, sehr gut geht“, sagt Chip-Industrie-Reporter Joachim Hofer im Podcast. „Leider kommt es darauf an der Börse gar nicht mehr so richtig an.“ Die Erwartungen seien so hoch, dass der Kurs schon deshalb stagniert oder gar fällt, wenn Nvidia die Annahmen nicht übertrifft.
Gaming sei eigentlich der einzige Bereich, in dem es nicht so richtig laufe, so auch bei Netzwerkprodukten. „Aber das verblasst alles gegenüber den KI -Anwendungen“, sagt Hofer.
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Außerdem erklärt Unternehmens-Reporter Roman Tyborski im Podcast-Gespräch, wo genau die VW-Tochter Audi nun harte Einschnitte plant, um Milliarden einzusparen.
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Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Florian Pape
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