Katharina Mader ist Ökonomin und Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und sie untersucht aktuell in einer Studie die Auswirkungen der Coronakrise auf Familien und die Rollenverteilung zwischen Vätern und
Katharina Mader ist Ökonomin und Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und sie untersucht aktuell in einer Studie die Auswirkungen der Coronakrise auf Familien und die Rollenverteilung zwischen Vätern und Müttern. In dieser Folge zum Muttertag spricht sie mit Anna Wallner über die Folge von wochenlangem Home-Office, Kinderbetreuung und Home-Schooling. So haben Männer eher ein Büro in ihren eigenen vier Wänden, Frauen arbeiten dafür am Sofa, am Küchentisch, am Esstisch und betreuen daneben häufiger die Kinder. Frauen arbeiten öfter Teilzeit und machen mehr unbezahlte Arbeit, sind häufiger alleinerziehend und arbeiten öfter in systemerhaltenden Berufen. Wo liegen die Gefahren der aktuellen Situation und gibt es, bei all den Backlash-Sorgen, auch Vorteile von Home-Office und Distance Work und Learning? Schnitt und Musik: Georg Gfrerer.
>> An der WU-Studie "Belastungen im Alltag aufgrund Covid-19" von Katharina Mader kann man bis Montagnacht noch mitmachen. Dauer ca. 20 Minuten. Link zur Studie: https://survey.wu.ac.at/unpaidwwtf/index.php/696789?lang=de&fbclid=IwAR0Dp9qx1kSJuGxiYyz9FzuPpjE6KYrSbODC9moWP547BQIx9EgeDew5ivQ
>> Artikel im The Atlantic zum Thema: Corona ist ein Desaster für den Feminismus: https://www.theatlantic.com/international/archive/2020/03/feminism-womens-rights-coronavirus-covid19/608302/
>> "Presse"-Interview mit Katharina Mader: https://www.diepresse.com/5804979/unfaire-arbeitsteilung-in-home-office-familien