Die BĂŒrger der EuropĂ€ischen Union haben ein neues Parlament gewĂ€hlt. Und das wird mehr rechte Abgeordnete haben als bisher. Zwar bleibt das Mitte-Rechts-BĂŒndnis EVP mit 181 Sitzen stĂ€rkste Kraft, doch die rechten Parteien konnten in vielen Mitgliedsstaaten deutliche Zugewinne verbuchen. Ăber die GrĂŒnde dafĂŒr spricht Pia Rauschenberger bei âWas jetzt?â mit Ulrich Ladurner, auĂenpolitischer Korrespondent der ZEIT in BrĂŒssel. AuĂerdem geht es um die Frage: Wird sich nun der politische Kurs der EU Ă€ndern und wenn ja, in welche Richtung?
Renaissance, die Partei der französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron, erhĂ€lt bei der Europawahl rund 15 Prozent der Stimmen â und damit nicht einmal halb so viele wie der rechtspopulistische RN unter Spitzenkandidat Jordan Bardella. Er könne nicht so tun, als sei nichts geschehen, meinte Macron nach dieser Niederlage und löste die Nationalversammlung auf. Bereits am 30. Juni und 7. Juli sollen in Frankreich Neuwahlen stattfinden. Aber wie weit rechts steht der RN eigentlich? Und könnte er 2027 mit Marine Le Pen sogar die nĂ€chste PrĂ€sidentin stellen? Antwort darauf weiĂ Annika Joeres, die das Geschehen vor Ort verfolgt.
Und sonst so? Es ist nie zu spÀt zum Heiraten.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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